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April 20, 2010

Fol­gen der Nicht­be­stel­lung eines Daten­schutz­be­auf­trag­ten (DSB) bei vor­lie­gen­der gesetz­li­cher Verpflichtung

“Was kann mir /​ mei­nem Unter­neh­men schon pas­sie­ren, wenn ich kei­nen Daten­schutz­be­auf­trag­ten bestel­le, obwohl mich das Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz dazu ver­pflich­tet?”, die­se Fra­ge wur­de hier mehr­fach per Email gestellt. Die Ant­wort möch­te ich nicht schul­dig blei­ben und auf­grund der Trag­wei­te und Rele­vanz erfolgt die­se als öffent­li­cher Beitrag.

Das Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz (BDSG) schreibt die Not­wen­dig­keit zur Bestel­lung eines betrieb­li­chen exter­nen oder inter­nen Daten­schutz­be­auf­tra­gen (DSB) unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen vor § 4f BDSG — sie­he auch “Wer muss einen Daten­schutz­be­auf­trag­ten bestel­len?” Oft­mals wird Daten­schutz jedoch als rei­ner Kos­ten­fak­tor und Hemm­schuh für die unter­neh­me­ri­sche Ent­wick­lung ver­stan­den, nicht als Qua­li­täts­merk­mal oder Chan­ce. Die Ver­su­chung erscheint daher groß, auf die Bestel­lung des DSB zu ver­zich­ten.Wei­ter­le­sen »Fol­gen der Nicht­be­stel­lung eines Daten­schutz­be­auf­trag­ten (DSB) bei vor­lie­gen­der gesetz­li­cher Verpflichtung

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