Die personenbezogene Daten von über 35 Millionen Arbeitnehmern des Systems für den elektronischen Entgeltnachweis (ELENA) sind endgültig gelöscht. Dies berichtet der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar am gestrigen Tage. Bereits Ende Dezember 2011 wurden die Schlüssel vernichtet, die einen Zugriff auf die Daten möglich gemacht hätten. Nun folgte die physikalische und somit endgültige Löschung. Der Datensammelei waren unzählige kontroverse Diskussionen vorausgegangen, ein Entkommen gab es nicht.
ELENA - der elektronische Entgeltnachweis - sorgte in der Vergangenheit für viel Aufregung. Doch jetzt scheint das Ende besiegelt. Das Verfahren soll eingestellt, die gesammelten Daten gelöscht werden. Das Ende von ELENA.
UPDATE: ELENA vorerst bis 2014 gestoppt. - Viel und kontrovers diskutiert - ELENA. Doch was steckt dahinter? Seit Jahresbeginn 2010 sind alle Arbeitgeber in Deutschland verpflichtet, Entgeltdaten Ihrer Arbeitnehmer an eine zentrale Datenbank der Deutschen Rentenversicherung elektronisch zu übermitteln.
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