Nach Datenpannen in der Vergangenheit nutzten Hacker nun die Kundendaten des Elektronikhändlers K&M Elektronik für gezielte Phishing-Angriffe auf dessen Kunden. Informationspolitik und Krisenmanagement lassen zu wünschen übrig.
Die Facebook Gesichtserkennung ist nun auch bei uns aktiv. Andere entscheiden über die Markierung und Nennung des Nutzernamens auf von ihnen hochgeladene Fotos. Die Funktion ist automatisch akiviert und muss in den Untiefen der Sicherheitseinstellungen erst mühsam ausgeschaltet werden. Ein Video klärt auf, eine Anleitung zum Abstellen der Gesichtserkennung ergänzt den Beitrag.
Da staunten Mitarbeiter des Ordnungsamts Witten nicht schlecht. Eine wilde Müllkippe vor der eigenen Tür beinhaltete Patientendaten einer ortsansässigen Zahnarztprxis. Die Ärztekammer prüft und droht mit berufsrechtlichen Konsequenzen.
Der Facebook "Like-Button" sorgt für immer mehr Aufregung und kontroverse Diskussion im Web. Teilweise erscheinen die Fronten recht verhärtet. Einerseits werden Aussagen getätigt, wer seine Daten schützen wolle, solle einfach auf das Internet verzichten. Andererseits wird mit der Unvereinbarkeit solche Features mit dem deutschen Datenschutzrecht argumentiert. Was ist der "Like-Button" überhaupt? Wie ist dieser rechtlich zu bewerten?
Zum 01.09.2009 traten neue Regelungen des Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft. Neben strengeren Auflagen in den Bereichen Adresshandel und Auftragsdatenverarbeitung sind seither härtere Sanktionen bei Verstößen gegen das BDSG vorgesehen. Bußgelder bis zu 300.000 EUR drohen bei Verstößen gegen das Bundesdatenschutzgesetz.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt in seinem aktuellen Brennpunkt vor den Gefahren sozialer Netzwerke. Gleichzeitig gibt es 10 Tipps, um sich und seine persönlichen Daten besser zu schützen.
Mit dieser Schlagzeile vermeldet SPIEGEL Online die Absicht des Bundesinnenministers Thomas de Maizière einen Schmerzensgeldanspruch in das Bundesdatenschutzgesetz aufzunehmen. Dieser Anspruch soll sogar dann entstehen, wenn kein messbarer materieller Schaden des Betroffenen vorliegt. Der Umstand der rechtswidrigen Nutzung durch ein Unternehmen reicht nach den aktuellen Formulierungsvorschlägen vollkommen aus. Brisant: die Höhe der Geldentschädigung müsse sich "auch an der Höhe der tatsächlichen oder zu erwartenden Gewinne" des schuldigen Unternehmens orientieren, so lautet es im aktuellen Entwurf.
Mit dem etwas trotzig klingenden Titel "Meine Daten gehören mir - Datenschutz im Alltag" ist ab sofort in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen oder im Online-Shop ein neuer Ratgeber erhältlich. Dieser wird gegen eine Gebühr von 9,90 Euro abgegeben. Online sind das Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe einsehbar.
Gut drei Monate nach der ersten Webkonferenz der Deutschen Post AG zum E-Postbrief folgt am morgigen Mittwoch, den 24.11.2010 die nächste Runde. Im Fokus sollen die Weiterentwicklung des E-Postbriefs sowie dessen Variante für Geschäftskunden stehen. Fragen konnten und können im Vorfeld an das Team über die bekannten Kanäle hereingereicht werden.
Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hat eine Studie veröffentlicht, nach der zahlreiche Unternehmen es mit dem Datenschutz für Mitarbeiterdaten nicht sehr genau nehmen. Jeder siebte befragte Betriebsrat berichtet von Verstößen gegen geltendes Datenschutzrecht.
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