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Daten­pan­ne bei HIPP — Name, Anschrift und Pass­wör­ter betroffen

Das Bonus­pro­gramm “Mein Baby­Club” des bekann­ten Baby­nah­rung­her­stel­lers HIPP wur­de online ange­grif­fen und erfolg­reich gehackt. Der Anbie­ter infor­miert der­zeit die Teil­neh­mer über den Sach­ver­halt, gibt jedoch kei­ne wei­te­ren Details bekannt. Laut den von HIPP ver­sand­ten Emails an Nut­zer des Pro­gramms wur­den Anfang Mai Unre­gel­mä­ßig­kei­ten im Ser­ver­be­trieb fest­ge­stellt. Die­se wür­den auf einen erfolg­rei­chen Hack hin­deu­ten, durch den Namen, Anschrif­ten, Geburts­da­ten, aber auch Pass­wör­ter von den Sys­te­men des Anbie­ters abge­zo­gen wur­den. Die zustän­di­ge Lan­des­da­ten­schutz­be­hör­de sei informiert.

Auf­la­gen durch das IT-Sicherheitsgesetz

Unab­hän­gig von der Ursa­che für die­sen Hack sind Web­sei­ten­be­trei­ber ver­pflich­tet, not­wen­di­ge Schutz­maß­nah­men zu ergrei­fen, um Daten vor unbe­rech­tig­ten Zugrif­fen zu schüt­zen. Für Web­auf­trit­te heißt es daher, sowohl den Web­ser­ver als auch die Con­tent Manage­ment Soft­ware oder das Shop Sys­tem stets mit aktu­el­len Updates und Sicher­heits­patches aus­zu­stat­ten. Ein regel­m­ßi­ger Blick in die Log­files zwecks Ana­ly­se auf Sicher­heits­ver­stö­ße kann eben­falls nicht schaden.

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