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Warnung, Stopp, Rote LampeSPIEGEL online berich­tet von der Ver­öf­fent­li­chung von 6,5 Mil­lio­nen Pass­wör­tern für das Busi­ness-Netz­werk Lin­ke­dIn auf einer rus­si­schen Web­sei­te. Die Pass­wör­ter sei­en zwar mit­tels Hash­tag ver­schlüs­selt, doch “mit einem gewis­sen, Fach­leu­ten zufol­ge durch­aus finan­zier­ba­ren Auf­wand könn­ten jedoch vie­le davon wohl wie­der­her­ge­stellt werden.”

Bis­her wur­den zwar nur die Pass­wör­ter ver­öf­fent­licht, doch man gehe davon aus, die dazu­ge­hö­ri­gen Nut­zer­na­men wur­den eben­falls ent­wen­det. Lin­ke­dIn twit­ter­te, man prü­fe der­zeit noch, ob es wirk­lich zu einer Sicher­heits­ver­let­zung gekom­men sei. Das Netz­werk hat nach eige­nen Anga­ben ca. 150 Mil­lio­nen Nut­zer. Wel­che Accounts betrof­fen sind, ist zur Zeit nicht bekannt.

Lin­ke­dIn-Nut­zer soll­ten Ihr Pass­wort umge­hend ändern. Dies gilt auch für Accounts ande­rer Netz­wer­ke /​ Zugän­ge, wel­che die glei­chen Zugangs­da­ten nut­zen. Gene­rell soll­te auf­grund der Häu­fig­keit sol­cher Sicher­heits­ver­let­zun­gen nie das sel­be Pass­wort mehr­fach ver­wen­det werden.

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