Datenpanne: 1,2 Millionen Daten von Gewinnspielteilnehmern bei neckarmann.de GmbH geklaut. Betroffen sind Vorname, Nachname und Email-Adresse. Weitere Daten gingen lt. Aussage des Unternehmens nicht verloren. Die Betroffenen und die Landesdatenschutzbehörde sind informiert.
Haben Sie Ihren Facebook-Account ausreichend geschützt? Sind Ihre Privatsphären-Einstellungen entsprechend angepasst, damit Ihre Daten und Informationen nicht in alle Welt hinaus posaunt werden? Ja? Trotzdem Pech gehabt! Wie heise.de in seinem Ticker heute vermeldet, gab es über lange Zeit ein Datenleck bei Facebook. Wo ist der "Gefällt mir nicht" / "Dislike"-Button?
Hacker haben sich Zugriff auf die Sony Dienste Playstation Network und Qriocity samt den dazugehörigen Daten verschafft - Daten von mehr als 75 Millionen Nutzern. Dabei handelt es sich um Namen, Adressen, Login-Daten und - zur Zeit nicht auszuschliessen - Kreditkartendaten. Ist letzteres der Fall so handelt es sich um den größten Finanzdatenskandal aller Zeiten!
Datenleck bei der UNESCO: die Organisation stellt tausende Bewerberprofile im Internet frei zur Verfügung. Sensible personenbezogene Daten von Bewerbern sind für jedermann abrufbar. Die UNESCO war über einen Monat über das Leck informiert. Passiert ist NICHTS.
Da staunten die Mitarbeiter des Bad Hersfelder Landratamts nicht schlecht, als sie am 01.02.2011 zur Arbeit erschienen. Kein Internet, keine Emails, kein Drucken. Die Bildschirme der Kfz-Zulassungsstelle blieben schwarz, die Geldautomaten der Sozialkasse out of order. Die Hälfte der Server aus dem Keller geklaut.
Laut einem Online-Bericht der österreichen Zeitung "Krone" vergaßen 2010 die Briten über 17.000 USB-Sticks in Kleidung, die sie zur Reinigung abgegeben hatten. Diese Zahl holte eine Umfrage des Datenschutz-Unternehmens Credant Technologies aus der Wäschetrommel.
tagesschau.de, SPIEGEL, taz und zahlreiche weitere Online- und Printmedien bekamen über 60.000 interne Emails der NPD zugespielt. Das ist das größte bislang bekannt gewordene Datenleck dieser Partei. Experten untersuchten die vorliegenden Daten und fanden keine Hinweise auf Manipulationen. Am Wochenende ließ ein Sprecher der Partei im TV noch Gegenteiliges verlautbaren. NaziLeaks
Ein ereignisreiches Jahr für den Datenschutz geht zu Ende. Geprägt von Datenpannen, Skandalen, Bußgeldern und hitzigen Debatten über Google Street-View und Facebook. Der externe Datenschutzbeauftragte Sascha Kuhrau wünscht ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch
Ein Käufer gebrauchter Festplatten auf dem Flohmarkt der Stadt Glücksburg staunt nicht schlecht. Vertrauliche Dokumente lagern auf den gebrauchten Datenträger, die er für rund 30 EUR je Stück erwarb. Der Datenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein spricht von Organisationsverschulden der Stadt. Abhilfe schaffen klare Regeln durch den Datenschutzbeaufragten. Sie haben keinen? Dann sprechen Sie mich an.
Neue Datenpanne: Welt online berichtet, eine interne Datenbank mit 150.000 Datensätzen von Schlecker-Kunden mit Name, Anschrift, Geschlecht, Email und Kundenprofil war frei über das Internet einsehbar. Zusätzlich waren die Adressen von 7,1 Mio. Schlecker-Newsletter-Empfängern abrufbar. Große Hürden waren nicht zu überwinden, von jedem normalen Gerät mit Internet-Anschluß soll der Zugriff möglich gewesen sein. Unter den betroffenen Kunden befanden sich u.a. das Finanzministerium, die Allianz, das Bundesverwaltungsgericht und der SPD-Parteivorstand.
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