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Diebstahl

Hacker­an­grif­fe neh­men wei­ter zu — 4,5 Mil­lio­nen Pati­en­ten­da­ten entwendet

Com­mu­ni­ty Health Sys­tems, ame­ri­ka­ni­scher Betrei­ber von 206 Kran­ken­häu­sern in 29 Bun­des­staa­ten, oute­te sich die­se Woche. Man sei Opfer einer erfolg­rei­chen Hacker-Atta­cke geworden.
Gegen­über der US Auf­sichts­be­hör­de SEC gab der Betrei­ber an, zwi­schen April und Juni von einer wahr­schein­lich aus Chi­na ope­rie­ren­den Grup­pe erfolg­reich gehackt wor­den zu sein. Bei den ent­wen­de­ten Daten soll es sich um nicht-sen­si­ble Infor­ma­tio­nen gehan­delt haben. Betrof­fen sind Pati­en­ten von Ärz­ten, mit denen der Betrei­ber in den letz­ten fünf Jah­ren zusam­men­ge­ar­bei­tet habe. Man ver­mu­tet einen Zusam­men­hang mit frü­he­ren Atta­cken, bei denen min­des­tens 140 Unter­neh­men in den USA, Kana­da und Groß­bri­tan­ni­en Angriffs­ziel waren.

Sind Daten in Ihrem Unter­neh­men sicher? Ana­ly­sen der letz­ten Mona­te zei­gen, nicht nur gro­ße Kon­zer­ne und Unter­neh­men ste­hen im Fokus sol­cher Angrif­fe. Voll­au­to­ma­ti­siert wer­den von außen über das Inter­net Schwach­stel­len in Unter­neh­mens­net­zen abge­scannt und ziel­ge­rich­tet pene­triert. Oft mit Erfolg und meist ohne Kennt­nis der betrof­fe­nen Unter­neh­men. Ger­ne unter­stüt­zen wir Sie bei der Über­prü­fung und Absi­che­rung Ihres Fir­men­netz­wer­kes zusam­men mit unse­ren Part­nern für IT-Sicherheit.

Quel­le: Bei­trag auf recode​.net

Neu­er (trau­ri­ger) Rekord: 1,2 Mil­li­ar­den Daten­sät­ze gehackt

Ame­ri­ka­ni­sche und nun auch deut­sche Medi­en berich­ten vom wohl größ­ten Daten­klau in der Geschich­te des Inter­nets. Zumin­dest vom größ­ten bekann­ten Daten­klau kann man wohl getrost ausgehen.

Einer rus­si­schen Hacker­grup­pe soll es gelun­gen sein, über 1,2 Mil­li­ar­den Daten­sät­ze zu hacken. Betrof­fen sei­en Benut­zer­na­men, Pass­wör­ter und auch Email-Adres­sen. Das deut­sche Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik, kurz BSI warnt vor der opti­mis­ti­schen Ein­schät­zung, deut­sche Nut­zer könn­ten even­tu­ell nicht betrof­fen sein. Sobald man wei­te­re Infor­ma­tio­nen aus den USA vor­lie­gen habe, wer­de man sich um Hil­fe­stel­lun­gen für deut­sche Inter­net­nut­zer bemü­hen und die­se ver­öf­fent­li­chen. Ursprüng­lich sei­en wohl sogar mehr als 4 Mil­li­ar­den Daten­sät­ze betrof­fen gewe­sen, doch durch Aus­schluß von Dopp­lun­gen sei es zu einer Reduk­ti­on auf 1,2 Mrd. gekommen.

Nun heißt es also wie­der mal, breit­flä­chig Pass­wör­ter ändern. Das die­se gewi­ße Sicher­heits­an­for­de­run­gen genü­gen müs­sen, soll­te sich mitt­ler­wei­le rum­ge­spro­chen haben. Auch die Nut­zung von einem Pass­wort für meh­re­re Diens­te ist geeig­net, es Hackern und Die­ben leich­ter zu machen — von daher kei­ne gute Idee. Da man sich die­se nicht alle mer­ken kann, bie­tet sich die Nut­zung eines Pass­wort-Tre­sors wie Kee­pass an. Cloud basier­te Pass­wort­ma­na­ger ohne Ver­schlüs­se­lugn oder gar von ame­ri­ka­ni­schen Anbie­tern soll­ten sich von selbst verbieten.

Wohl dem, der in sei­nen Online Pro­fi­len nicht alle Kom­fort-Merk­ma­le nutzt. Es ist zwar prak­tisch, wenn der Online Shop die Kre­dit­kar­ten­da­ten für eine schnel­le­re Abwick­lung schon gespei­chert hat und man die­se nicht mehr ein­ge­ben muss. Sicher ist dabei aber im Zwei­fel nur eins: wird Ihr Account gehackt — und wenn auch über Umwe­ge -, dann hat der Hacker auch gleich noch Ihre Zah­lungs­da­ten. Wol­len Sie das?

Wir hal­ten Sie auf unse­rem Blog infor­miert, wenn sei­tens des BSI belast­ba­re Infor­ma­tio­nen kom­mu­ni­ziert werden.

 

Erneut Hand­lungs­be­darf HPI stellt Daten­bank zu Iden­ti­täts­klau online

Neu­er Online Check nicht iden­tisch mit BSI

Bereits zwei Mal die­ses Jahr stell­te das Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik ein Online Prüf-Tool zur Ver­fü­gung. Mit­tels die­ses Tools konn­ten Nut­zer tes­ten, inwie­weit ihre Email-Adresse(n) in Ver­bin­dung mit Web­log­ins bereits aktiv miß­braucht wurde(n). Mil­lio­nen Anwen­der haben die­ses Tool bis­her genutzt.

Eine etwas ande­re Daten­ba­sis bie­tet nun das HPI der Uni­ver­si­tät Pots­dam. Deren Tool prüft ein­schlä­gi­ge Foren und Boards, ob dort Email-Adres­se und /​ oder wei­te­re per­so­nen­be­zo­ge­ne Anga­ben inklu­si­ve Pass­wort öffent­lich zum Miß­brauch zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Zur Zeit umfasst die Daten­bank 171 Mil­lio­nen Einträge.

Nach Ein­ga­be einer Email-Adres­se erhält der Nut­zer zeit­nah eine Email mit genau­er Anga­be der kom­pro­mit­tier­ten Daten. Wenn kein Ein­trag gefun­den wur­de, wird kei­ne Email ver­sandt. Das bedeu­tet jedoch nicht, dass die­se Daten nicht ander­wei­tig bekannt sind und miß­braucht werden.

Top 10 der unsi­che­ren Passwörter

Obwohl die Tat­sa­che hin­läng­lich bekannt ist, wie ein eini­ger­ma­ßen siche­res Pass­wort aus­se­hen soll­te, fin­den sich in der Top 10 der Sta­tis­tik alte Bekann­te wie “123456”, “pass­word” und “qwertz” wie­der. Details über unsi­che­re Pass­wör­ter und Hil­fe­stel­lun­gen zu merk­ba­ren siche­ren Pass­wör­tern fin­den Sie hier im a.s.k. Daten­schutz-Blog

Zum Online Check des HPI: https://​sec​.hpi​.uni​-pots​dam​.de/​l​e​a​k​-​c​h​e​c​k​e​r​/​s​e​a​rch

Es lohnt sich, nicht nur alle pri­va­ten Email Adres­sen zu prü­fen, son­dern auch die geschäft­li­chen Daten einzubeziehen.

Pre­miè­re oder nicht? Daten­pan­ne bei SKY

Wäh­rend sich die Web­sei­te des Pay TV Anbie­ters dazu (noch) aus­schweigt, mel­den  bekann­te Online Medi­en seit Mit­te der Woche ein Daten­leck bei SKY.

Stand 09.11.2013: auf der Start­sei­te von SKY ist nach wie vor kei­ne Mel­dung zu fin­den. Eben­so wenig unter Unter­neh­men, Pres­se oder Meldungen.

Aus­lö­ser war ein Gewinn­spiel-Anruf bei einem SKY Kun­den. Der Anru­fer wuß­te Name, Anschrift und Bank­ver­bin­dung des Ange­ru­fe­nen. Als Quel­le der Daten wur­de SKY Deutsch­land durch den Anru­fer benannt.

Auf Nach­fra­ge äußer­te sich SKY, “dass mög­li­cher­wei­se in ver­ein­zel­ten Fäl­len Sky-Kun­den­da­ten unbe­fug­ter­wei­se in die Hän­de Drit­ter gelangt sind.” Die betrof­fe­nen Kun­den sowie die zustän­di­ge Lan­des­da­ten­schutz­be­hör­de sei­en infor­miert. Über Ursa­che und Umfang schwieg man sich bis­her aus.

Der glück­li­che “Gewin­ner” wand­te sich per­sön­lich an SKY. “Er sei nicht der Ein­zi­ge”, so wur­de er beschie­den. Ob dies ein ange­mes­se­nes Kri­sen­ma­nage­ment darstellt?

 

Web­hos­ter Hetz­ner gehackt, Zah­lungs­in­for­ma­tio­nen von Kun­den betroffen

Wäh­rend sich die Inter­net­sei­te des Web­hos­ters Hetz­ner noch in Still­schwi­gen hüllt (07.06.2013, 07:00), ver­mel­de­te u.a. hei­se secu­ri­ty am Vor­abend einen weit­rei­chen­den Hack der Ver­wal­tungs­ober­flä­che Robot für dedi­zier­te Ser­ver­sys­te­me. Neben Pass­wort-Hash­es sind auch Zah­lungs­da­ten wie Bank­ver­bin­dun­gen von Kun­den für Last­schrif­ten betrof­fen. Der Anbie­ter kann zur Zeit nicht aus­schlie­ßen, dass die für die Ent­schlüs­se­lung der Daten benö­tig­ten pri­va­ten Kryp­to-Schlüs­sel nicht eben­falls ent­wen­det wur­den. Lt. Hetz­ner fand der Angriff auf einem tech­nisch unge­wöhn­lich hohen Niveau statt. Das BKA soll nach eige­nen Anga­ben bereits ein­ge­schal­tet sein.

Was es mit mel­de­pflich­ti­gen Daten­pan­nen auf sich hat, erfah­ren Sie hier.

Ever­no­te erfolg­reich gehackt — Mil­lio­nen Nut­zer­da­ten und Pass­wör­ter abgegriffen

Der cloud­ba­sier­te Notiz­ser­vice Ever­no­te wur­de Opfer eines erfolg­rei­chen Hacker­an­griff. Dies ver­laut­bar­te das Unter­neh­men ges­tern auf sei­nem Blog.

 

Lapi­dar wird über den Zugriff und das Aus­le­sen von ca. 50 Mil­lio­nen Nut­zer­pro­fi­len samt Pass­wör­tern berich­tet. Letz­te­re waren ver­schlüs­selt und bei Ever­no­te ist man sich ziem­lich sicher, das eine Ent­schlüs­se­lung nicht mög­lich sei. Den­noch hat das Unter­neh­men alle Pass­wör­ter zurück­ge­setzt. Sobald sich ein Nut­zer ein­loggt, wird er zur Ver­ga­be eines neu­en Pass­worts auf­ge­for­dert. Eine wei­te­re Auf­klä­rung des Nut­zers über das War­um und Wie­so unter­läßt Ever­no­te an die­ser Stel­le. Die Grün­de muss der Nut­zer selbst im Web recherchieren.

Nach Anga­ben von Ever­no­te sei­en kei­ne Zah­lungs­da­ten von Pre­mi­um-Nut­zern betrof­fen gewesen.

Update 03.03.2013, 15 Uhr: Mitt­ler­wei­le ver­sen­det das Unter­neh­men Emails an die Account-Inha­ber mit einer ent­spre­chen­den Erklä­rung des Vor­falls. Es han­delt sich dabei um eine Über­set­zung des ein­gangs erwähn­ten Blogbeitrags.

Sony wehrt sich gegen Geld­stra­fe wegen Hacker­an­griffs auf sein Play­sta­ti­on Network

2011 ging das Ereig­nis als bis­her größ­te Daten­pan­ne der Geschich­te durch die Medi­en (wir berich­te­ten). Hackern gelang es, über 75 Mil­lio­nen Kun­den­da­ten aus dem Sony Netz­werk zu ent­wen­den, dar­un­ter Namen, Anmel­de­da­ten und Zah­lungs­an­ga­ben. In wei­te­ren nach­fol­gen­den Hacker-Atta­cken wur­den wei­te­re Mil­lio­nen Daten­sät­ze ent­wen­det mit teil­wei­se noch aus­führ­li­che­ren Nutzerangaben.

Das Kri­sen­ma­nage­ment des Kon­zern war durch­aus als sub­op­ti­mal ein­zu­stu­fen — sie­he Bericht. Auf­grund des Fir­men­sit­zes in Japan wog man sich jedoch in Sicher­heit vor der Ver­fol­gung durch die Schutz­be­hör­den. Doch damit ist nun Schluss. Was nicht nur zahl­rei­che Poli­ti­ker und Daten­schüt­zer, son­dern auch gera­de Kun­den von Sony gefor­dert haben, hat die bri­ti­sche Daten­schutz­be­hör­de nun in die Tat umge­setzt. Sie ver­häng­te eine Geld­stra­fe in Höhe von 300.000 Euro, gegen das Unter­neh­men. Begrün­dung: Wer für so vie­le sen­si­blen Daten mit Miß­brauchs­po­ten­ti­al ver­ant­wort­lich ist, muss dem Schutz die­ser Daten obers­te Prio­ri­tät einräumen.

Sony hat Wider­stand gegen die Stra­fe ange­kün­digt, schließ­lich sei man “Opfer” einer kri­mi­nel­len Atta­cke gewor­den. Das Unter­neh­men blen­det dabei aus, dass es selbst erst durch Män­gel in der IT Infra­struk­tur (schwa­che Pass­wör­ter, feh­len­de Sicher­heits­patches) die Mög­lich­keit für die­se mehr­fa­chen Angrif­fe geschaf­fen hat. The­ma ver­fehlt, Sechs, setzen!

Fra­gen Sie doch Ihren Datenschutzbeauftragten

Ihr Daten­schutz­be­auf­trag­ter muss kein IT Pro­fi sein. Er wird jedoch aus­rei­chend Fach­wis­sen mit­brin­gen, um unter ande­rem auch auf Sicher­heits­lü­cken durch schwa­che Pass­wör­ter oder nicht zeit­na­he /​ feh­len­de Sicher­heits­patches kon­se­quent hin­zu­wei­sen. Lösun­gen las­sen sich meist unkom­pli­ziert durch tech­ni­sche und /​ oder orga­ni­sa­to­ri­sche Maß­nah­men her­bei­füh­ren und das Schutz­ni­veau wei­ter erhö­hen. Sei­en Sie schlau­er und spre­chen Sie mit Ihrem Daten­schutz­be­auf­trag­ten. Ver­mei­den Sie Daten­pan­nen und die damit ver­bun­de­nen Buß­geld­ri­si­ken. Sie haben kei­nen Daten­schutz­be­auf­trag­ten? Wir hel­fen ger­ne weiter.

2 Mil­lio­nen Note­books gehen jähr­lich ver­lo­ren — Schutz mit Truecrypt

Die­se erschre­cken­de Zahl haben Stu­di­en u.a. von Ste­ga­nos und wei­te­ren Insti­tu­tio­nen erge­ben. Die meis­ten Gerä­te gehen z.B. an Flug­hä­fen, im Taxi oder im Zug ver­lus­tig. Noch schlim­mer: in vie­len Fäl­len han­del­te es sich um Fir­men­lap­tops mit sen­si­blen Daten — sei es von Geschäfts­part­nern, Kun­den, inter­nen Pro­jek­ten uvm. Und in einem sol­chen Fall, so rech­net eine Stu­die vor, ent­steht im Schnitt ein durch­schnitt­li­cher Scha­den von 38.000 EUR.

Update: die Fund­stel­le der Deut­schen Bahn benann­te freund­li­cher­wei­se die Zahl der im Zeit­raum Juli bis Dezem­ber 2009 in ihren Zügen als ver­lus­tig gemel­de­ten Note­books — 500 Stück.

Doch viel grö­ßer als die mone­tä­re Taxie­rung eines sol­chen Scha­dens wiegt das Risi­ko­po­ten­ti­al aus nega­ti­ver Pres­se und Image­ver­lust für ein Unter­neh­men, wenn die ver­lo­re­nen Daten den Weg an die Öffent­lich­keit finden.

Gegen Ver­lust oder Dieb­stahl gibt es kei­nen 100% Schutz, das steht fest. Jedoch kann jeder Anwen­der /​ jedes Unter­neh­men, mit gerin­gem Auf­wand den Zugriff auf sen­si­ble Daten zumin­dest erschwe­ren. Die Lösung ist nahe­lie­gend: Daten­ver­schlüs­se­lung! Ohne Pass­wort — das ent­spre­chen­den Sicher­heits­kri­te­ri­en ent­spre­chen muss -, kei­ne Daten.

Hier­für bie­ten sich zahl­rei­che Tools kom­mer­zi­el­ler Anbie­ter an, jedoch gibt es ein kos­ten­frei­es Tool, das ver­schie­de­ne Arten der Ver­schlüs­se­lung für her­kömm­li­che PCs /​ Note­books unter Win­dows 7, Win­dows Vis­ta, Win­dows XP, Mac OS X und Linux beherrscht: True­crypt (Ver­si­on 6.3a, Stand Nov­me­ber 2009).

Die wich­tigs­ten Funktionen:

  • Ver­schlüs­se­lung einer gan­zen Festplatte
  • Ver­schlüs­se­lung ein­zel­ner Par­ti­tio­nen, z.B. der Sys­tem­par­ti­ti­on und /​ oder der Datenpartition
  • Ver­schlüs­se­lung in einem soge­nann­ten Con­tai­ner, der zur Datei­ab­la­ge genutzt wird

True­crypt bie­tet die Ver­schlüs­se­lung nach den Methoden:

  • AES
  • Two­fi­sch
  • Ser­pent

Ein beson­de­res Sicher­heits­merk­mal ist das sog. Kon­zept der glaub­haf­ten Abstreit­bar­keit (plau­si­ble denia­bi­li­ty): die Exis­tenz mit True­crypt ver­schlüs­sel­ter Daten ist schwer nach­zu­wei­sen. Dies macht es Angrei­fern deut­lich schwe­rer, Hin­wei­se auf ver­steck­te /​ ver­schlüs­sel­te Daten auf dem Sys­tem zu finden.

Der sog. “tra­vel­ler mode” ermög­licht den Ein­satz vom einem USB-Stick ohne Instal­la­ti­on der Soft­ware. Eine sehr gute Mög­lich­keit, auf USB Sticks ver­schlüs­sel­te Daten zu trans­por­tie­ren und die zur Ent­schlüs­se­lung benög­tig­te Soft­ware gleich mit dabei zu haben.

Für True­crypt gibt es eine nach­lad­ba­re deut­sche Ober­flä­che und die Anlei­tung ist selbst für Ein­stei­ger ver­ständ­lich. Es emp­fiehlt sich, vor dem ers­ten Ein­satz der Soft­ware, die deut­sche Ober­flä­che zu laden, um Ver­ständ­nis­pro­ble­me bei den Begriff­lich­kei­ten zu reduzieren.

Update 08.04.2010:

Update 28.06.2010:

der​Stan​dard​.at berich­tet, daß sich das FBI an der Ent­schlüs­se­lung von mit True­crypt gesi­cher­ten Daten die Zäh­ne aus­ge­bis­sen hat. Ein Jahr lang wur­de ver­sucht, die Pass­wör­ter für die Ent­schlüs­se­lung per Wör­ter­buch­at­ta­cke zu hacken — erfolglos.

Update 20.07.2010:

True­crypt ist in der aktu­el­len Ver­si­on 7.0 erschie­nen. Ein Update ist empfehlenswert.

Update 07.09.2010:

Es steht eine neue Ver­si­on von True­crypt bereit. Aktu­ell ist nun Ver­si­on 7.0a

Update 25.01.2013:

Unser Part­ner-Blog hat einen infor­ma­ti­ven wei­ter­füh­ren­den Bei­trag zum The­ma geschrie­ben. Aktu­ell ist der­zeit Ver­si­on 7.1a von True­crypt (Down­load).

Bliz­zards batt​le​.net gehackt

Am 04. August 2012 wur­de die Spie­le­platt­form batt​le​.net des Anbie­ters Bliz­zard gehackt. Betrof­fen sind neben der Email-Adres­se (alle Regio­nen außer Chi­na) auch Sicher­heits­ab­fra­gen (zumin­dest von Spie­le-Ser­vern aus Nord­ame­ri­ka). Am 09.08.2012 stell­te Bliz­zard eine offi­zi­el­le Stel­lung­nah­me ins Netz. Mit erhöh­tem Spam­auf­kom­men für Nut­zer von batt​le​.net ist zu rech­nen. Bliz­zard warnt wei­ter­hin vor mög­li­chen Phis­hing-Emails und rät zum zeit­na­hen Wech­sel der Zugangs­pass­wör­ter (Ser­ver Nordamerika).

Scha­den aus Hacker­an­griff gegen Kre­dit­kar­ten­kun­den der Citigroup geht in die Millionen

Vor kur­zem ging es durch die Pres­se: die US-Groß­bank Citigroup wur­de gehackt und die Daten von ca. 360.000 Kre­dit­kar­ten­kun­den ent­wen­det. Nun mel­det das “Wall Street Jour­nal” unter Beru­fung auf inter­ne Krei­se, daß unge­fähr 3.400 betrof­fe­ne Kre­dit­kar­ten­in­ha­ber einen Scha­den in Höhe von 2,7 Mil­lio­nen US-Dol­lar durch den Miß­brauch der ent­wen­de­ten Daten erlit­ten haben.

Die Cyber-Kri­mi­na­li­tät nimmt ste­tig zu, das Gefühl der Sicher­heit kann schnell trü­gen. Das haben Hacker-Atta­cken der letz­ten Wochen zur Genü­ge bewiesen.

Ein Grund mehr, kon­ti­nu­ier­lich an der Sicher­heit der IT-Sys­te­me Ihres Unter­neh­mens zu arbei­ten. Opti­mal, wenn Sie dabei früh­zei­tig Ihren Daten­schutz­be­auf­trag­ten ein­bin­den. Sie haben kei­nen Daten­schutz­be­auf­trag­ten? Dann ist viel­leicht höchs­te Zeit.

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