Kaum ist die Vorweihnachtszeit auf Hochtouren starten erneut die Falschmeldungen über die ach so böse Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Wie schon im vergangenen Jahr ist nach Meldung des einen oder anderen Medienvertreters die DSGVO erneut daran schuld, dass traurige Kinderaugen auf den leeren Weihnachtswunschbaum in der einen oder anderen Kommune in Deutschland starren. Das dem nicht so ist, hat bereits im November 2018 die Vertretung in Deutschland der Europäischen Kommission in einer Klarstellung verlauten lassen. Mehr dazu im Blogbeitrag.
Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI), Edgar Wagner, wird am 20. November 2013 seine neue Jugend-Homepage "www.youngdata.de" vorstellen. Es ist bundesweit die erste und bislang einzige Datenschutz-Homepage, die sich speziell an Jugendliche richtet.
Heute sind wir mit unserer Initiative "Datenschutz geht zur Schule" am Fridericanum Gymnasium in Erlangen. Letztes Jahr durften wir hier sehr neugierige Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen für das Thema Internet und Soziale Netzwerke begeistern und sensibilisieren.
a.s.k. Datenschutz wird am 10.07.2013 in der Kunigundenschule in Lauf und am 19.07.2013 am Fridericianum Gymnasium in Erlangen mit mehreren Schulklassen das brisante Thema Soziale Netzwerke - Chancen, Risiken und Gefahren beleuchten. In 90-minütigen Vorträgen und Gesprächen, Diskussionen, kurzen Filmsequenzen und Erfahrungsaustauschen versuchen wir mit viel Praxisnähe und Erfahrung im Dialog mit den Kindern einige „AHA-Effekte“ zu erzielen.
Die preisgekrönte Initiative "Datenschutz geht zu Schule" des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten (BvD) e.V. (Berlin) hat den Aufbau einer Datenschutz-Kompetenz und die Sensibilisierung von Schülern für Gefahren aus und den Umgang mit dem Internet zum Ziel. Ehrenamtliche Dozenten - alles aktive Datenschutzbeauftragte und besonders für diese Aufgabe geschult - führen kostenlose Veranstaltungen an Schulen bundesweit durch. Themen: Soziale Netzwerke, Chatrooms, Webforen, Abzocke im Internet, Cyber-Mobbing, File-Sharing uvm.
Die Facebook Gesichtserkennung ist nun auch bei uns aktiv. Andere entscheiden über die Markierung und Nennung des Nutzernamens auf von ihnen hochgeladene Fotos. Die Funktion ist automatisch akiviert und muss in den Untiefen der Sicherheitseinstellungen erst mühsam ausgeschaltet werden. Ein Video klärt auf, eine Anleitung zum Abstellen der Gesichtserkennung ergänzt den Beitrag.
Anhand eines Fragenkatalogs des jugendnetz-berlin.de und des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit werden Jugendliche an das Thema herangeführt und sensibilisiert, bei aller Internet-Euphorie den Schutz der eigenen Privatsphäre im Umgang mit sozialen Netzwerken nicht zu vergessen.
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