Chronologischer Einblick in die größten und gravierendsten Datenpannen, Sicherheitslücken und Hackings der letzten 12 Monate. Extra-Inhalt zum Post vom 16.04.2020 - Teil 1
Nur per Software manipulierte Firmware von USB Sticks schafft neue Bedrohungen. Neben Abgreifen aller Tastatureingaben ist diese neue Manipulation in der Lage, sich selbst auf das Gast-System und zukünftig angeschlossene USB Sticks zu verbreiten. Der Anwender, das Betriebssystem und auch Schutzsoftware merken davon nichts.
Aktuelle DsiN Studie 2014 zeigt gefährlichen Trend: mittelständische Unternehmen unterschätzen aktuelle Sicherheitsrisiken und die Bedeutung von Datenschutz. Es fehlen Sicherheitskonzepte, Mitarbeiter sind unzureichend sensibilisiert. Gleichzeitig steigen der Einsatz mobiler Geräte wie Smartphones und die Cloud-Nutzung.
Hetzner Server gehackt. Passwort-Hashes und Zahlungsdaten wie Bankverbindungen von Kunden betroffen. Das BKA soll nach eigenen Angaben bereits eingeschaltet sein.
Schadsoftware bedroht Websurfer alleine durch den Besuch von Webseiten mit infizierten Werbebannern. Einfallstore sind dabei ungepatchte Versionen von Adobe Reader / Flash und des MS Internet Explorers. Das BSI rät zu zeitnahen Updates.
Eine DELL Studie belegt: ein großer Bereich an IT Abteilungen kann oder will mit BYOD nicht umgehen. Die daraus entstehenden Sicherheitslücken sind nicht zu unterschätzen. Fragen Sie Ihren Datenschutzbeauftragten.