Ver­geb­li­che Mühe

Seit Jah­ren bemüht sich die Deut­sche Tele­kom um Ver­bes­se­run­gen im Umgang mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, nicht nur auf­grund zahl­rei­cher Skan­da­le. Wie zahl­rei­che Medi­en wie n‑tv nun berich­ten, hat es beim Beschäf­ti­gen­da­ten­schutz nicht ganz gereicht.

120.000 Mit­ar­bei­ter betroffen

Eine inter­ne Daten­bank mit Anga­ben zu fast allen Mit­ar­bei­tern des Unter­neh­mens samt Name, Anschrift und Gehalt stand einem grö­ße­ren Mit­ar­bei­ter­kreis zur Ein­sicht zur Ver­fü­gung, als eigent­lich zuläs­sig gewe­sen wäre. Die ursprüng­lich vor­ge­se­he­ne Anony­mi­sie­rung war nicht erfolgt.

Seit 2002 soll die Daten­bank in die­ser Form ver­füg­bar gewe­sen sein. Mitt­ler­wei­le wur­de sie vom Netz genom­men. Ein exter­ner Wirt­schafts­prü­fer soll die Ursa­chen und Fol­gen nun ermit­teln. Der Betriebs­rat läßt die Unter­su­chung durch einen eige­nen Anwalt begleiten.

Nach Unter­neh­mens­an­ga­ben hat man von einem Miß­brauch der Daten bis­her kei­ne Kenntnis.

 

 

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