Ab sofort können Verbraucher sich nun auch online auf die sog. Robinson-Liste zum Schutz vor adressierter Werbung eintragen. Bisher war dies lediglich schriftlich oder per Telefon möglich. Seriöse Unternehmen nutzen die Robinson-Liste zum Abgleich, um niemanden anzuschreiben, der keine adressierte Werbung erhalten möchte. Eine gute Sache, ein Besuch der Webseite www.ichhabediewahl.de lohnt auf jeden Fall.
Wollten Sie schon immer mal so richtig gegen geltendes Recht verstoßen? Ohne Konsequenzen befürchten zu müssen? Daten aus dubiosen Quellen für noch dubiosere Zwecke einsetzen? Dann sind Sie bei dem Online Game Data Dealer genau richtig!!
Die Webseite www.lobbyplag.eu zeigt auf, wie einflussreiche Lobbyisten erfolgreich unsere EU-Vertreter im Sinne der Auftraggeber beeinflussen. Fast wörtlich finden sich Textpassagen der Interessensvertreter aus Industrie und Handel in den zur Zeit im Umlauf befindlichen Entwürfen zum EU-Datenschutz.
Jeder hat nach § 34 BDSG ein sog. Auskunftsrecht gegenüber Unternehmen und Behörden, welche Daten über einen gespeichert sind. Nimmt ein Betroffener dieses wahr, muss eine Auskunft vollständig, korrekt und zeitnah an den Anfragenden ergehen. Es drohen sonst Bußgelder bis zu 50.000 EUR nach § 43 BDSG. Seit einiger Zeit wird das Recht auf Auskunft immer häufiger eingeklagt. Und die durch die Gerichte festgesetzten Streitwerte ziehen mit. Folge: höhere Kosten für das beklagte Unternehmen. Was gilt es zu beachten?
Zum 31.08.2012 läuft die Übergangsregelung für § 28 BDSG für Werbezwecke aus. Ab dem 01.09.2012 heißt es dann, personenbezogene Daten und die sogenannten "Listendaten" ausschließlich noch mit wirksamer Einwilligung für Werbezwecke zu nutzen. Laut dem Bußgeldkatalog des Bundesdatenschutzgesetzes können durchaus Beträge bis 300.000 Euro bei Nichteinhaltung fällig werden. Grund genug für alle Werbetreibenden, sich mit den aktuellen Regelungen auseinanderzusetzen.
Blizzard warnt vor Zunahme von Spam und Phishing-Emails. Betroffen sind alle Regionen außerhalb Chinas. Offizielle Stellungnahme im Netz.
So schnell wie das höchst umstrittene Projekt der SCHUFA in den Fokus der Berichterstattung gelangt ist, so schnell wurde das Projekt aufgrund der zahlreichen Proteste der Datenschützer, Politik und Verbraucher wieder beerdigt. Das von der SCHUFA mit der Projektidee beauftragte HPI (Hasso-Plattner-Institut) kündigte den Vertrag.
Die SCHUFA plant, Nutzer in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und Xing auszuspionieren und die Schnüffel-Ergebnisse in die Bewertung der Kreditwürdigkeit des Einzelnen mit einfließen zu lassen. Dies vermeldete heute Nacht NDR Info. Es regt sich heftiger Widerstand seitens Politik sowie Daten- und Verbraucherschützer.
Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL brachte den Stein ins Rollen, weitere Berichterstattungen in TV, Radio, Print und Web folgten. Nach Informationen, die dem Magazin vorliegen, gerieten bevorzugt Frauen in kurzen Röcken oder mit tief Einblick gewährenden Tops ins Visier heimlicher Videoüberwachungsmaßnahmen durch einige Filialleiter in Frankfurt / Main, Dieburg und weiteren hessischen Standorten. Doch damit nicht genug. In "lohnenswerten" Fällen wurden die ahnungslosen Kundinnen und Kunden herangezoomt, Videosequenzen auf CD gebrannt und untereinander getauscht.
Die Big Brother Awards 2012 für "besondere" Verdienste rund um Datenschutz wurden am 13.04.2012 verliehen. Behörden, Unternehmen, aber auch die Cloud wurden in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet für Verstöße gegen den Datenschutz und besondere Mißachtung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung. Erfahren Sie mehr über die Preisträger und nominieren Sie Kandidaten für den nächsten Award.
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