Es hat nicht lange gedauert und schon schallte es aus den bekannten politischen Lagern "Die Vorratsdatenspeicherung muss her". Ohne diese seien die abscheulichen Anschläge in Paris zukünftig nicht zu verhindern, die Sicherheit der Republik gar in Gefahr. Zum Glück bewahren einige Augenmaß.
Durch gezielte Filterung und Analyse der Nutzungsdaten über Uhrzeit, Wochentage, Start, Ziel und Radius hat der Fahrdienst mögliche One Night Stands seiner Nutzer identifiziert. Dies geht aus einem mittlerweile gelöschten Blogbeitrag auf der Unternehmenswebseite hervor.
Viel Zeit und Mühe wird in das Abschirmen und Absichern von IT Netzwerken gegen Angriffe von außen investiert. Dabei übersieht man schnell die Gefahren, die Unternehmensdaten von innen drohen können. Unabhängig ob Fahrlässigkeit oder Absicht, so sollten Sie als Unternehmer und Unternehmen diese Bedrohung nicht aus dem Blick verlieren.
Aktuelle DsiN Studie 2014 zeigt gefährlichen Trend: mittelständische Unternehmen unterschätzen aktuelle Sicherheitsrisiken und die Bedeutung von Datenschutz. Es fehlen Sicherheitskonzepte, Mitarbeiter sind unzureichend sensibilisiert. Gleichzeitig steigen der Einsatz mobiler Geräte wie Smartphones und die Cloud-Nutzung.
Erneut wurden 18 Millionen Emailadressen samt Passwörtern gehackt, darunter drei Millionen deutsche Nutzer. Das BSI hat einen Online Sicherheitscheck ins Web gestellt.
Datenschutz-Rückblick auf das Jahr 2013 von a.s.k. Datenschutz: NSA, PRISM, Merkel-Gate, Edward Snowden, neue Datenschutzbeauftragte
Warnung: gefälschte Emails vom BKA und Amazon fordern zum Besuch dubioser Webseiten und Download infizierter Dateien auf. Diese Emails sollten sofort gelöscht werden.
Während sich die Webseite des Pay TV Anbieters dazu (noch) ausschweigt, melden bekannte Online Medien seit Mitte der Woche ein Datenleck bei SKY. Von Krisenmanagement wenig zu sehen.
Der NSA wächst die Datensammelwut über den Kopf. Speicherprobleme beim Auslesen von 700.000 elektronischen Adressbüchern am Tag. Die Folgen von Datensammelwut und Fehlinterpretation spüren Bundesbürger bereits am eigenen Leib.
Hetzner Server gehackt. Passwort-Hashes und Zahlungsdaten wie Bankverbindungen von Kunden betroffen. Das BKA soll nach eigenen Angaben bereits eingeschaltet sein.