Datenpanne in Ostfildern - Notariat entsorgt Dokumente im öffentlichen Altpapierbehälter. Schuld sind mal wieder die anderen.
Datenpanne bei Facebook: Nach Up- und Download des eigenen Adressbuchs waren fehlende Angaben von Kontakten wie Email-Adresse und Telefonnummer akurat ergänzt. Das Unternehmen spricht von einem ärgerlichen und peinlichen Versehen. Bleibt die Frage, ob damit die Zusammenführung der Daten oder die anschließende Downloadmöglichkeit gemeint war, die auf das Feature aufmerksam gemacht hat. Ein Schelm, wer dabei an Böses oder gar Profiling denkt.
Hetzner Server gehackt. Passwort-Hashes und Zahlungsdaten wie Bankverbindungen von Kunden betroffen. Das BKA soll nach eigenen Angaben bereits eingeschaltet sein.
Der Clippingdienst Evernote wurde gehackt. Über 50 Millionen Nutzer sind betroffen. Accountdaten und Passwörter wurden abgegriffen. Laut Evernote bestünde keine Gefahr, dennoch wurden alle Passwörter zurückgesetzt. Die Informationspolitik ist eher mau.
Die britische Datenschutzbehörde verhängt 300.000 Euro Bußgeld gegen Sony wegen der erfolgreichen Hackerangriffe auf das Playstation Network. Sony zeigt sich uneinsichtig und sieht sich als Opfer. Dabei blendet es die eigenen Versäumnisse aus, ein ausreichend hohes Schutzniveau sicherzustellen, z.B. durch starke Passwörter und stetes Aktualisieren der Systeme mit Sicherheitspatches.
Datenpanne in Klinik in Baden-Württemberg: Sicherungsbänder mit 300.000 Datensätzen von Patienten verschwunden. Hochsensible Daten wie Krankenakten, Befunde und Arztbriefe mit Daten der Patienten betroffen.
Datenpanne bei Allianz: Der Financial Times Deutschland liegen vertrauliche Unterlagen über Kunden der Allianz Versicherung vor. Diese enthalten unter anderem Strafanzeigen, Ermittlungsakten, Schreiben von Banken und Vorgänge über Versicherungsfälle. Die Allianz weist die Schuld einem Privatermittler zu, dessen Vertrag 2011 beendet wurde.
Blizzard warnt vor Zunahme von Spam und Phishing-Emails. Betroffen sind alle Regionen außerhalb Chinas. Offizielle Stellungnahme im Netz.
LinkedIn gehackt: Lt. Spiegel Online stehen 6,5 Millionen Passwörter für Zugänge zum Business-Netzwerk LinkedIn frei auf einer russischen Webseite. Wie tiefgreifend die mögliche Sicherheitsverletzung ist, steht noch nicht fest. Empfehlung: sofort das Zugangspasswort ändern - nicht nur für LinkedIn, sondern auch für alle anderen Zugänge mit dem selben Passwort.
Spam-Emails stellen nach wie vor eine große Bedrohung für IT-Systeme dar. Neben der Zeitverschwendung und dem unnötigen Traffic drohen Risiken durch Schadcode, Phishing und andere Methoden, Daten zu stehlen. Vorsichtiger Umgang mit solchen Emails ist angeraten, Anhänge nicht einfach öffnen. Oftmals sind diese Emails jedoch auch recht erheiternd oder können für eine kleine Rätselpause genützt werden. Wie das geht, zeigt dieser Beitrag :-)
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