Was kostet ein externer Datenschutzbeauftragter?
“Es kommt darauf an” — Was kostet ein externer Datenschutzbeauftragter?
“Was kostet ein externer Datenschutzbeauftragter?”, diese Frage wird desöfteren per Email oder als Blog-Kommentar an uns herangetragen. Eine nachvollziehbare Frage, gerade wenn das eigene Unternehmen unter die gesetzliche Bestellpflicht für einen Datenschutzbeauftragten fällt. Und gerade in wirtschaftlich anstrengenden Phasen sind die Kosten ein relevanter Faktor. Sind keine weiteren Angaben vorhanden, dann fällt die Beantwortung in etwa so leicht wie die von Fragen wie
- Was kostet ein Auto?
- Wie teuer ist es, ein Haus zu bauen?
- Wie viel muss ich für den nächsten Sommerurlaub bezahlen?
Die ehrliche Antwort auf die Frage nach den Kosten für einen externen Datenschutzbeauftragten kann in diesem Fall nur lauten: “Es kommt darauf an!”
Auf was kommt es bei den Kosten für einen externen Datenschutzbeauftragten an?
Datenschutz ist kein Produkt von der Stange, auch wenn das eine oder andere reißerische Billigheimer-Angebot das glauben machen will. Datenschutz ist stets eine individuelle Leistung maßgeschneidert auf Ihre Organisation. Jede Unternehmung verfügt über eine eigene Ausgangssituation (Status Quo wie Anzahl der Mitarbeiter, Filialen, Betriebsrat, Richtlinien etc.), unterschiedliche Ressourcen zur Umsetzung, eine Vielfalt an zu betrachtenden Faktoren (beispielsweise die unterschiedlichsten IT-Lösungen) und ein notwendiges Schutzniveau je nach Branche und Art der personenbezogenen Daten in der Organisation.
All diese Punkte bedeuten ein Mehr oder Weniger an Aufwand in der Umsetzung und Betreuung im Rahmen der Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten nach Art. 39 DSGVO. Sie wirken sich demnach direkt auf die entstehenden Kosten aus. Umso wichtiger ist es, möglichst viele dieser Aspekte zu kennen, um die eingangs genannte Frage seriös und vor allem ohne spätere Preisnachverhandlungen beantworten zu können. Zu diesem Zweck können Sie unser komfortables Online-Formular nutzen und damit Ihr Angebot anfordern. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Wussten Sie schon, dass zahlreiche unserer Leistungen aus offiziellen Fördermitteln bezuschusst werden können? Hier erfahren Sie mehr über Fördermöglichkeiten und Zuschüsse für Beratungsleistungen Datenschutz & Informationssicherheit von a.s.k. Datenschutz. Ein weiterer Faktor, der Sie unterstützt, die Belastung für die Kosten eines externen Datenschutzbeauftragten gering zu halten.
Wie geht a.s.k. Datenschutz als externe Datenschutzbeauftragte vor?
Im Rahmen eines ein- bis mehrtägigen Datenschutz-Audits vor Ort (zu Corona-Zeiten erst mal nur remote) wird der Status Quo des Datensicherheit- und Datenschutz-Niveaus Ihrer Organisation ermittelt. Klar definierte Fragenkataloge zusammen mit Einzel- und Gruppengesprächen ergeben ein deutliches Bild und bilden die Grundlage für alle weiteren Aktivitäten. Nach Auswertung des Audits und der Gespräche steht ein Katalog von Maßnahmen und Empfehlungen fest, mit dessen Umsetzung die gesetzlich vorgeschriebenen Notwendigkeiten in Ihrem Unternehmen sichergestellt werden. Der Katalog wird in der sog. “Einführungsphase” gemeinsam unter Zuhilfenahme eines Online Projekt Tools umgesetzt. Der Aufwand für diese Phase wird in Manntagen gemäß Ihren Angaben kalkuliert und abgerechnet. Zumeist ist ein Pauschalpreis vereinbart, der alle Leistungen dieser Phase umfasst. Beachten Sie mögliche Fördermittel und Zuschüsse.
Nachdem in der Einführungsphase die notwendige Basis geschafften wurde, schließt sich nun die “Betreuungsphase” als externer Datenschutzbeauftragter an. Diese umfasst einmalige und wiederkehrende Aufgaben wie sie Artikel 39 DSGVO vorsieht. Selbstverständlich haben wir diese Aufgaben um einige weitere Tätigkeiten für Sie ergänzt, sofern dadurch keine Interessenskonflikte zu den Kernaufgaben des Datenschutzbeauftragten entstehen. Zu den Aufgaben lesen Sie mehr in unserem separaten Blog-Beitrag.
Was kostet es Sie auf jeden Fall …
… wenn Sie keinen Datenschutzbeauftragten benennen, obwohl Sie gesetzlich dazu verpflichtet sind.
- Bußgeld (Ausnahme: öffentliche Stellen)
- Ihren guten Ruf z.B. bei Datenpannen
- Viel Ärger mit der Aufsichtsbehörde
Internen oder externen Datenschutzbeauftragten bestellen?
Die Vorteile einer externen Bestellung liegen für kleine und mittelständische Unternehmen aber auch Kommunen klar auf der Hand. Dabei spielen nicht nur die kalkulierbaren und überschaubaren Kosten eine große Rolle. Ihre Organisation profitiert spürbar vom Einsatz eines externen Datenschutzbeauftragten.